Freitag, 29. August 2008
Im Netz gefangen: Online-Betrügereien
Nächste Ausgabe: Online-Versicherungen
Dienstag, 12. August 2008
Schöne neue Shopping-Welt
Nächste Ausgabe: Mode im Netz
eBay – Wie werde ich Verkäufer?
Nächste Ausgabe: Online Shopping
Freitag, 4. Juli 2008
Wettfieber im Netz
Nächste Ausgabe: Fotos online drucken.
Mittwoch, 2. Juli 2008
Das perfekte Blatt
Wie pokert man online? Die meisten Onlinepokerräume können nur mittels einer eigenen, kostenlosen Software betreten werden. Dort kann man dann entscheiden, ob man fiktives Spielgeld oder echtes Geld einsetzen will. Wie bei allen anderen Online-Games ist es gut möglich, dass die Spieler am Tisch von unterschiedlichen Ländern der Welt stammen. Im Gegensatz zum traditionellen Poker fällt beim Onlinepoker die Interpretation der Körpersprache weg, weil man dem Gegner nicht körperlich gegenübersitzt. Während man beim realen Poker noch erkennen kann, ob einer zu schwitzen beginnt oder einen nervösen Tick bekommt, wenn es eng wird, muss man beim virtuellen Spiel mehr auf die Karten achten, die gespielt werden oder auf die Reaktionszeit. Wer die Pokerstrategien erlernen will, dem bietet Onlinepoker die Möglichkeit, schnell und günstig Erfahrungen zu sammeln. Nebenbei sind auf Onlinepokerseiten häufig regelrechte Spielschulen zu finden.
In den nächsten Jahren wird voraussichtlich das Pokerspiel für Mobile Geräte wie Handys und PDA’s groß heraus kommen. Beliebte Onlinepokerseiten: pokerstars.de, partypoker. com, fulltiltpoker.com, titanpoker.com. Aber Vorsicht: Suchtgefahr!
Nächste Ausgabe: Sport- und andere Wetten im Internet.
Freitag, 13. Juni 2008
Online Games
Letztere haben den Vorteil, dass man sie von jedem Computer mit Internetzugang aus spielen kann. Die clientbasierten Spiele hingegen bestechen durch bessere Interaktivität und aufwändiger gestaltete Multimedia-Optionen. Immer populärer werden sog. MMOG (Massen-Mehrspieler-Online-Gemeinschaftsspiele). Diese bieten eine persistente, virtuelle Welt an und können von mehreren Tausenden Spielern gleichzeitig via Internet gespielt werden. Meist handelt es sich hier um Aufbau-, Strategie- oder um Rollenspiele. Was kostet dieser Spaß? Zumeist ist nicht nur die Software kostenpflichtig, sondern es werden außerdem auch monatliche Gebühren fällig (zwischen 10 und 22 Euro). Dennoch sind diese Games ein wahrer Renner: „World of Warcraft“ – eines der erfolgreichsten MMOG aller Zeiten – zählte Anfang 2008 über zehn Millionen Spieler!
Kein Wunder, wenn dabei gleichzeitig das Thema „Spielsucht im Internet“ akut wird. Wer hingegen kostenlos einfache Online-Spiele ausprobieren will, sollte einmal bei www.flyordie.com reinschauen.
Ähnlich wie in einem Chatroom kann man dort in verschiedenen Räumen einen Spieler herausfordern, etwa zu einer Partie Mühle oder Billiard. Wer nur den Computer als Gegner will, hat ebenfalls bei Geschicklichkeits-, Denksport-, Shooter- oder Sportspielen nur die Qual der Wahl, kann es kostenlos bei www.spiele-zone.de versuchen. Nostalgiker kommen dort mit altbekannten Spielen aus der ATARI-Zeit oder dem Gameboy-Zeitalter auf ihre Kosten. Die Betreiber warnen netterweise bei jedem Spiel: „Dieses Game birgt enormes Suchtpotential in sich. Spielen Sie es also nur, wenn Sie auch wirklich Zeit haben, denn es wird Sie von der Arbeit abhalten“.
Nächste Ausgabe: Pokern im Netz
Montag, 9. Juni 2008
Du meine Röhre
Nächste Ausgabe: Mal abschalten mit coolen Online-Games
Freitag, 30. Mai 2008
Auf Partnersuche?
Nächste Ausgabe: Videos
Die Welt ist eine Google
Nächste Ausgabe: Partnersuche im Internet
Montag, 19. Mai 2008
Verreisen per Mausklick
Wen die genaue Lage des Hotels interessiert, dem sei GoogleEarth wärmstens ans Herz gelegt. Mit diesem Tool kann man mit Hilfe von Satellitenbildern und 3D-Ansichten virtuell den ganzen Globus bereisen. Wer schon Monate vorher das Treiben auf dem Times Square oder am Strand von Phuket beobachten will, findet auf earthcam.com die passenden Webcams. Ein echter Läufer, der auch im Urlaub seine Kilometer fressen will, sollte auf nikeplus.nike.com Running-Strecken in der ganzen Welt ausfindig machen, aber auch selbst seine Favouriten ins Netz stellen. Ob Petrus das Joggen überhaupt ermöglicht, lässt sich auf Portalen wie wetter.com oder wetteronline.de weltweit abchecken. Ausführlichere Infos erhält man allerdings auf den unzähligen lokalen Wetterseiten.
Nächste Ausgabe: Alle Wege führen über Google
Dienstag, 13. Mai 2008
Urlaub online oder offline buchen?
Die Zahl der Online-Buchungen steigt jedes Jahr beträchtlich an. Trotzdem büßen Reisebüros dabei nicht ein. In der Lombardei wurden sogar in den letzten 5 Jahren etwa 700 neue Reisebüros eröffnet. 40% der Deutschen buchten 2007 immer noch ihren Urlaub im Reisebüro.
Die Vorteile der Online-Reisebuchung liegen auf der Hand: eine riesige Vielfalt an Angebote, die man rund um die Uhr und von jedem beliebigen Ort aus buchen kann. Allerdings ist im Netz die Suche nach dem passenden Angebot meist zeitaufwändig und erfordert gute Internetkenntnisse um nicht im Bermudadreieck der Reiseportale zu verschollen.
Reisebürofans wissen was sie wollen: persönliche Beratung und Hilfe beim Preisvergleich und bei der Reiseplanung. Auch kann sich der Kunde im Reisebüro darauf verlassen, daß er am Ende die bezahlte Leistung erhaltet. Trotz der entscheidenden Fortschritte in der Sicherheit der Internetgeschäftsabwicklung haben nämlich viele immer noch ein mulmiges Gefühl beim Online-Buchen.
Und ist es billiger im Internet zu buchen als im Reisebüro? Das ist nicht immer der Fall. Dass sich die Preise gleichen liegt vorallem daran, daß sie häufig aus ein und derselben Quelle stammen (Datenbanksysteme die sowohl von Internetplattformen als auch von Reisebüros genutzt werden). Viele holen sich zuerst im Internet das beste Angebot und gehen damit dann zum Reisebüro.
Man kann zusammenfassend sagen, daß komplexe oder exotische Reisen, die viele Stationen vorsehen und eine kompetente Beratung erfordern, besser im Reisebüro gebucht werden sollten. Für die Buchung von einzelnen Reisebausteinen – z.B. Flüge, Mietauto, Bahntickets – ist das Internet mindestens ebenso gut wenn nicht sogar besser geeignet.
Nächste Ausgabe: Reiseinfos im Internet
Montag, 5. Mai 2008
Das Ende der Musik-CD
Aber auch die Compact Disc ist nichts für die Ewigkeit, denn seit der Jahrtausendwende kommen die bis dato so umsatzstarken Plattenlabels aus dem Jammern nicht mehr heraus. Kritiker werfen ihnen vor, die Zeichen der Zeit – zum Beispiel die Entwicklung eines konsequenten Online-Vertriebs – verschlafen zu haben. Die Scha-densbegrenzung (Kopierschutz, Klagen gegen Internet-Musiktauschbörsen, Kampagnen nach dem Motto „Raubkopierer sind Verbrecher“) verleitet jedoch den mit der Zeit gehenden Kunden nicht dazu, mehr Musik-CDs zu kaufen.
Seit 2005 wächst die Zahl der downloadbaren Musiktitel gegen Bezahlung ständig an. Pro Lied zahlt man meist 1 bis 1,50 Euro, ein komplettes Album ist um 10 bis 12 Euro erhältlich. Zum Vergleich: eine herkömmliche CD kostet in Italien derzeit 19 bis 20 Euro. Manche Online-Shops verkaufen indessen auch DRM-geschützte Songs und Videos. DRM ist ein Kopierschutz der verhindert, dass die Dateien auf CDs oder DVDs gebrannt werden können. Anfangs boten nur kleine Plattenlabels DRM-freie Inhalte zum Verkauf an, während die sogenannten Major-Labels (EMI, Sony usw.) in dieser Hinsicht erst seit kurzem zerknirscht klein beigeben.
Einen starken Impuls gab dem Onlinegeschäft freilich der iPod und der damit verbundene iTunes Store. Dort kann man sich die Songs für den iPod online erwer-ben. Zur Verdeutlichung der Marktdimension dieses virtuellen Musikmarkts: Laut Apple wurden bis zum 31. Juli 2007 neben Filmen und Fernsehserien mehr als drei Milliarden Musikstücke über den iTunes Store verkauft. Die Schallplatte gibt es nunmehr seit über 130 Jahren, obwohl sie mittlerweile nur mehr ein Nischenmarktartikel ist. Die bei ihrer Geburt hochgepriesene CD wird wohl kaum so lange überleben.
Nächste Ausgabe: Besser online oder offline den Urlaub buchen?
Montag, 21. April 2008
Musik via Mausklick
Es entwickelte sich ein regelrechter Tauschboom, Rechtsstreitigkeiten waren prädestiniert. 2001 wurde „Napster“ in jener Form verboten, doch gleichzeitig entstanden zahlreiche andere Programme, die auf dem P2P-System („Peer-to-Peer“, wobei „Peer“ als „gleichgestellter Rechner“ zu verstehen ist) basieren. Mit dem P2P-System kann man über ein Programm Dateien (Musik, Filme, Programme, Bilder usw. ) auf allen anderen am P2P-Netzwerk angeschlossenen Computern suchen, welche dann kostenlos direkt von Rechner zu Rechner übertragen werden. Dieses gemeinsame Teilen der Dateien nennt man „Filesharing“. Zu den beliebtesten P2PSoftwares gehören mittlerweile LimeWire, KaZaA und eMule.
Um es mal vorsichtig zu sagen, ist das Thema „Filesharing“ seit Jahren eine heiße Kartoffel, die zwischen Anwälten herumgereicht wird. Der Teufel liegt dabei wie so oft im Detail, in den genauen Definitionen und bis dato rechtlichem Neuland. Institutionen, Musikkonzerne und Konsumentenschutzvereine liefern sich harte Gefechte.
In Italien wird seit Mai 2004 mit der “Legge Urbani” die Verbreitung von urheberrechtlich geschütztem Material, auch ohne Gewinnabsichten, strafrechtlich verfolgt. Im Prinzip vestößt aber nur jener, der etwa mp3-Dateien durch Filesharing zur Verfügung stellt gegen das Gesetz, aber nicht derjenige, der ausschließlich herunterlädt. Da aber die P2P-Programme die Dateien schon während des Download-Prozesses wieder zum Upload bereitstellen, ist der Downloader für einige Minuten (bei Filmen können es auch Stunden sein) ebenfalls illegal unterwegs. Bis heute sind jedoch keine Verurteilungen wegen dieses “passiven” Filesharings bekannt. Wohl aber wurden schon saftige Strafen für Uploader verhängt. Bei den Angeklagten handelte es sich dabei um Personen, die Tausende urheberrechtlich geschützte mp3-Dateien und Filme zur Verfügung gestellt hatten.
Zu beachten ist außerdem, dass man beim Herunterladen für Viren und Trojaner anfällig ist. Dagegen helfen Antivirenprogramme nur bedingt. Man sollte deswegen ausführbare Dateien (z.B. „.exe“) aus nicht vertrauenswürdigen Quellen möglichst meiden.
Nächste Ausgabe: Internet-Radios
Donnerstag, 10. April 2008
Nur nicht zwischen den Blogs verlorengehen
Einerseits kann man sich durch die Seiten der Bloganbieter (z.B. blogger.com) bei den brandneuen oder meistbesuchtesten Blogs einfach reinklicken. Man kann aber auch durch eine Suche oder durch die zuletzt hochgeladenen Bilder auf interessante Blogs stoßen. Überdies gibt es regelrechte Blogsuchmaschinen wie www.technorati.com.
So habe ich auch einige meiner Lieblingsblogs entdeckt:
www.spaghetti-mit-knoedel.com (da wird ganz offen über Südtirol philosophiert, geschimpft und auch gespottet)
www.nonsolomamma.com(das italienweit wohl meistgelesene Tagebuch einer Supermutti, mamma mia)
www.ehrensenf.de/blog(ein Internet-TV mitsamt Blog)
www.viply.de (Klatsch & Tratsch über Hollywood Stars, Sternchen und die ganzen Bussitussis)
Zum Glück muss ich mich nicht jeden Tag durch diese und andere Blogs durchklicken, um zu sehen, was es Neues gibt... Es gibt nämlich ein Programm, das dies
für mich erledigt: den RSS-Reader (z.B. FeedReader www.feedreader.com). Fast alle Blogs und Portale stellen einen sog. RSS-Feed zur Verfügung. Erkennbar sind solche Feeds durch einen Link, der meist mit diesem Symbol signalisiert wird:
So „füttert“ man einfach den Reader mit der Adresse des RSS-Feeds und lässt sich bedienen. Das Programm benachrichtigt mich bei jedem neuen Eintrag. Die Browser Internet Explorer 7 und Firefox haben einen einfachen Reader bereits integriert.
Nächste Ausgabe: Musik im Netz
Donnerstag, 3. April 2008
(We)Blogs
Der Inhaber eines Blogs stellt dort Texte, Bilder, Audiodateien (auch Podcasts genannt) oder Videos rein. Ein jeder Eintrag, den er im Blog veröffentlicht, heißt Post. Wenn du also jemand sagen hörst „Ich bin ein Blogger und poste regelmäßig“ will das nicht heißen, daß er ein schräger Postgänger ist. ;-)
Posts können in der Regel von jedem Leser kommentiert werden.
Je nach Blog kann der Blogger entscheiden, ob dieser für das gesamte WWW frei zugänglich ist oder ob nur von ihm ausgewählte Personen daran Zugang haben. Auch werden auf manchen Blogs die Kommentare nicht gleich veröffentlicht sondern vorher vom Blogger kontrolliert.
Ein Blog kann ein zentrales Thema haben oder einfach nur eine Art Tagebuch sein. Er kann von mehreren Bloggern gleichzeitig gepflegt werden oder nur von einer Person.
Genauso wie Social Networks ist auch ein Blog häufig die Geburtsstätte von Communities: von virtuellen Gemeinschaften. Es bildet sich ein Kreis von treuen Besuchern (welche sich nicht unbedingt im realen Leben kennen, meist sind es Personen die zufällig auf das Blog gestoßen sind), die regelmäßig auf die Seite kommen und die Posts lesen und meist auch kommentieren. Übrigends: wenn du ein Blog gefunden hast, das dich anspricht und du nicht jeden Tag die Seite aufrufen willst um zu sehen ob ein neuer Post online ist, dann gibt es ein nützliches Programm das dich automatisch benachrichtigt sobald es etwas neues zu lesen gibt... aber darüber und über meine Lieblingsblogs werde ich das nächste Mal berichten.
Einige Seiten wo du dir dein Blog erstellen kannst:
www.blogger.com
www.wordpress.com
www.splinder.com
Donnerstag, 27. März 2008
Virtual Social Networks
„Als ich vor drei Jahren Facebook ins Leben gerufen habe, wollte ich den Leuten einen besseren Überblick über ihr Umfeld ermöglichen“, erklärt Mark Zuckerberg, der Gründer von Facebook und mit 23 Jahren jüngster Milliardär der Welt. Facebook ist ein Portal, wo jeder ein persönliches Profil anlegen und Kontakte zu Freunden, Studenten oder Mitarbeitern pflegen kann. Ganze Fotoalben werden ins Netz gestellt, interne Nachrichten gesendet und somit entwickeln sich nach und nach virtuelle Beziehungen mit realem Gruppengefühl. Die eigene Seite kann wahlweise nur für Freunde, für alle Mitglieder oder für jedermann sichtbar sein. Ähnlich wie Facebook sind MySpace, Badoo, Orkut, LinkedIn, Viadeo oder die im deutschen Sprachraum beliebten studiVZ und meinVZ aufgebaut, die zueinander im Konkurrenzverhältnis stehen. Einige von diesen wurden eigens für Studenten (z.B. um die Kontakte zu Erasmus-Freunden zu pflegen) oder für Freiberuflern (um neue Arbeitskontakte zu knüpfen) konzipiert. Sie alle sind Bekanntschaften- Netzwerke. Um den derzeit hohen Beliebtheitsgrad von Social Networks zu veranschaulichen: studiVZ. net ist mit 6 Milliarden Seitenaufrufen pro Monat die meistgeklickte Seite im deutschsprachigen Raum. Facebook ist weltweit eine der beliebtesten, weil es am meisten Möglichkeiten bietet.
Dienstag, 18. März 2008
Virtuelle Gemeinschaft, reales Gruppengefühl
Es ist gar nicht so lange her, als man unter “im Web Leute kennenlernen” und “chatten” ein und dasselbe verstand. Ich selbst sah damals den Chatter häufig als Außenseiter an. Ich stellte mir den Chatter als einen bleichen Sonderling vor, der lieber nächtelang vor dem PC sitzt und einem ähnlich seltsamen Freak aus Australien die eigenen Probleme anvertraut anstatt mit ein paar Freunden auszugehen und zu plaudern. Und dann gab es sogar einige, die von Tramin nach Auer chatteten!
Derweil haben aber viele zwischen einem ;-) und einem **grins** die Liebe gefunden, eine echte Liebe mit intensiven Gefühlen. Zusehends verblasste schließlich der Reiz des Chattens mit wildfremden Menschen. Man wollte mehr als bloß miteinander reden, neue Bedürfnisse wollten gestillt werden und der Computer hatte immer neue Lösungen parat: Ein bloßer Chat war schließlich nur ein sehr begrenztes Werkzeug, um Erfahrungen zu schildern, Fotos auszutauschen und sein Umfeld darzustellen.
Mittlerweile haben sich im Netz eine Reihe neuer Kommunikationsformen gebildet und auch etabliert: Blogs, Foren, Social Networks, User Groups…
Und siehe da, auch ich ließ mich von diesem Trend anstecken, habe meinen Blog erstellt und bin in einem Social Network aufgelistet. Was das alles zu bedeuten hat, werde ich demnächst erläutern.
Heute, im Jahr acht nach 2000, geht es nicht mehr bloß darum, per Mausklick neue Bekanntschaften zu machen. Heute hat man die Möglichkeit, lesend und schreibend sich IM Web und DAS WEB zu bewegen – willkommen in der sogenannten Generation Web 2.0. Man ist Teil eines großen Kosmos und bastelt in einem kleinen Space stetig an seiner virtuellen Identität herum, um die sich eine eigene Welt entwickelt. Programmierkenntnisse sind hierzu keinesfalls nötig. Die Teilnehmer dieser kleinen Welt bilden eine Community, eine Gemeinschaft, und es ist egal, ob man sich in der realen Welt kennt oder nicht. Auch wenn man diese Leute im echten Leben nie gesehen oder ihre Stimme nie gehört hat, entwickelt man trotzdem eine Vertrautheit, ein spezielles Zugehörigkeitsgefühl. Über diesen sozialen Aspekt hinaus gibt es jedoch eine Reihe weiterer Aspekte, welche den Aufbau von interaktiven Beziehungen interessant machen, man denke nur an berufliche oder ökonomische Interessen (siehe die enormen Investitionen in Second Life, siehe Facebook-Gründer Marc Zuckerberg, der jüngste Milliardär aller Zeiten) oder eine neue, zwanglose Art des Journalismus.
Jedenfalls scheint es heute so, dass wir erst am Anfang einer neuen Epoche stehen und mit der rasanten Entwicklung der Computertechnologie auch die menschliche Kommunikation neue Wege geht.